Eingebettet in unserem Synoptic-Dental-Concept (SDC) planen wir mit Ihnen zusammen das optimale Vorgehen.
Der Wunsch und die individuellen Ansprüche des Patienten an die Eigenschaften einer zukünftigen Rekonstruktion sind elementare Entscheidungsgrundlagen, da wir heute für die gleiche klinische Ausgangssituation oft mehrere sinnvolle Optionen finden können.
Eine enge Zusammenarbeit zwischen Zahntechniker und Behandler ist Vorrausetzung für den rekonstruktiven Therapieerfolg.
Im Bereich der Rekonstruktion verlorengegangener Zahnsubstanz steht uns ein breiter Bereich an Therapie-Optionen zur Verfügung. Die Wahl der Therapie orientiert sich zum einen am Ausmaß der zu ersetzenden Zahnsubstanz/Zähne und an der Verteilung der noch zur Verfügung stehender Zähne im Kiefer, zum anderen aber auch, gerade bei implantatgetragenen Rekonstruktionen, an der Quantität und Qualität des vorhandenen Knochens.
› Rekonstruktionen bei kleinen bis mittleren Substanzdefekten
- Adhesive Mehrschicht Kompositfüllungen
- ausschließlich Mehrschicht-Inkrement-Technik
- obligat unter Verwendung des Kofferdams zur absoluten Trockenlegung
- Veneers (Vollkeramik)
› Rekonstruktionen bei ausgedehnten Substanzdefekten
- Teilkronen (Vollkeramik)
- Kronen (Vollkeramik/Metallkeramik)
› Rekonstruktionen bei fehlenden Zähnen
festsitzend
- Adhesive Brücken (Vollkeramik)
- Kronen (implantatgetragen; Vollkeramik/Metallkeramik)
- Brücken (zahn- oder implantatgetragen; Vollkeramik/Metallkeramik)
herausnehmbar
- Teilrekonstruktionen (zahn- und/oder implantatgetragen)
- Totale prothetische Arbeiten (Schleimhaut- und/oder implantatgetragen)
Weichgewebskorrekturen
Durch weichgewebs-chirurgische Eingriffe können wir die sogenannte „rote Ästhetik“, d.h. die Form des die Zähne umgebenden Gewebes (Zahnfleisch) optimieren, z.B.:
- Deckung von freiliegenden Zahnhälsen (Rezessionsdeckung) mittel Bindegewebstransplantaten
- Aufbau von unbezahnten Arealen vor Brückenversorgungen
- Kronenverlängerungen („wenn mal zuviel Zahnfleisch gezeigt wird“)
„Ein ausgewogenes ästhetisches Verhältnis zwischen Weichgewebe und Zahnhartsubstanz ist häufig die Grundlage eines schönen Lachens“